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Über die Stufen hinweg steigt der Nutzen von Zusammenarbeit aber auch die Interpendenzen, das heißt die Abhängigkeiten der IVS-Akteure. Insofern ist die Zusammenarbeit von IVS-Akteuren auch mit Risiken (siehe Risiken bei der Umsetzung von IVS-Architektur) verbunden. | Über die Stufen hinweg steigt der Nutzen von Zusammenarbeit aber auch die Interpendenzen, das heißt die Abhängigkeiten der IVS-Akteure. Insofern ist die Zusammenarbeit von IVS-Akteuren auch mit Risiken (siehe Risiken bei der Umsetzung von IVS-Architektur) verbunden. | ||
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Version vom 23. November 2016, 11:46 Uhr
Definition des Wertbeitrags und der KPI's von IVS-Architektur für zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement
Inhaltsverzeichnis
IVS-Wertbeitrag und KPI's der IVS-Architektur für zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagament
Allgemein
Die IVS-Architektur für zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement stellt keinen Selbstzweck dar, sondern verfolgt stets konkrete Ziele (siehe IVS-Geschäftsziele im zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagement). Oberstes Ziel ist aber dabei, dass sich die Schaffung von Konformität des realen IVS-Dienstes "Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement" zu den Vorgaben von IVS-Rahmen- und -Referenzarchitektur für alle Beteiligten, d. h. sowohl für den IVS-End-Nutzer als auch für die IVS-Akteure und Stakeholder, auszahlt und IVS-Wertschöpfung und IVS-Wertbeitrag für alle nachvollziehbar und quantifizierbar dargestellt werden können.
Zusammenarbeitsfähigkeit für IVS-Wertschöpfung
Besonderes Wertschöpfungspotential des IVS-Dienstes "Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement" entsteht durch die organisationsübergreifende bzw. zuständigkeitsübergreifende Integration und Vernetzung von mehreren IVS-Akteure und ihren IVS-Leistungen im Sinne des IVS-End-Nutzers. Wesentlicher Aspekt zur Erschließung des Nutzenpotentials ist eine entsprechende IVS-Informationslogistik, d.h. die Organisation, die Steuerung, die Bereitstellung und die Optimierung von Informationsströmen.
IVS-Informationslogistik setzt dazu die Zusammenarbeit bzw. den Willen zur Zusammenarbeit der IVS-Akteure voraus. Dabei gilt der Grundsatz: eine bessere Zusammenarbeitsfähigkeit der einzelnen IVS-Akteure führt zu einer besseren IVS-Informationslogistik und somit zu einer höheren IVS-Wertschöpfung für alle Beteiligten.
Die Zusammenarbeit im IVS-Dienst "Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement" kann in folgenden Stufen entwickelt werden:
- Kooperation
- Verfolgung von getrennten Visionen
- Koordination
- Angleichung der Visionen und gemeinsame Planung
- Kollaboration
- Verfolgung einer gemeinsamen Vision und Planung
Über die Stufen hinweg steigt der Nutzen von Zusammenarbeit aber auch die Interpendenzen, das heißt die Abhängigkeiten der IVS-Akteure. Insofern ist die Zusammenarbeit von IVS-Akteuren auch mit Risiken (siehe Risiken bei der Umsetzung von IVS-Architektur) verbunden. Vor diesem Hintergrund muss einserseits die Förderung der Zusammenarbeitsfähigkeit in IVS-Wertschöpfungsketten und -netzwerken und anderseits die Vermeidung der mit Zusammenarbeit verbundenen Risiken ein Hauptanliegen von IVS-Architektur sein.
Ergebnis
IVS-Wertbeitrag und KPIs - Los 3: Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement