Zielsituation Geschäftsarchitektur Los 4 - Sicht Geschäftsprozesse
4. Beschreibung der Ziel-IVS-Geschäftsarchitektur "multimodale Reiseinformation" (TOGAF B - Schritt 3)
4.1 Sicht IVS Geschäftsprozesse
4.1.1 Allgemein
IVS-Wertschöpfungsketten/-netzwerke, die auf der Geschäftsprozessebene auf Grund fehlender Kern- oder Supportprozesse nicht in der erforderlichen Qualität operationalisiert werden können, sind häufig Ursache für eine fehlende Umsetzbarkeit der IVS-Geschäftsarchitekturvision.
Im Folgenden wird eine beispielhafte allgemeine Übersicht zu den Prozessen der IVS Geschäftsarchitektur gegeben. Hierbei ist zu erwähnen, dass bei der IVS Geschäftsarchitektur multimodale Reiseinformation nur die Aktivitäten auf der Dienstbetreiber-Ebene spezifisch benannt werden. Die notwendigen Aktivitäten auf den Ebenen der Inhalte- und Dienstanbieter, welche für die Schaffung eines IVS Dienstes benötigt werden, werden im Allgemeinen Beispiel generisch betrachtet und nur in den spezifischen Use Cases (Kapitel 4.1.2) detailliert benannt. Begründet liegt dies unter anderem in der Beschaffenheit des Projektes der „Entwicklung einer IVS Rahmenarchitektur Straße“. Die spezifischen Aktivitäten auf der Ebene der Inhalte- und Dienstanbieter werden von den Losen zwei und drei sowie von weiteren Referenzarchitekturen, welche in Zukunft ausgeschrieben werden, näher spezifiziert. Folgende Abbildung zeigt eine stark vereinfachte Form des Zusammenhangs der Lose aus der Sicht der IVS Geschäftsprozesse.
Abbildung 2: Übersicht zur Beschreibung der IVS Geschäftsarchitektur der verschiedene Lose - Sicht Los 4
Wie in der Ausgangssituation erwähnt besteht eine zusätzliche Besonderheit der „multimodalen Reiseinformation“ darin, dass es bisher ausschließlich prototypische oder proprietäre Systeme, oder sich in Entwicklung befindliche Projekte gibt. Eine Abstraktion von realen Systemen ist nur in Grenzen möglich. Vor diesem Hintergrund wurden die relevanten Aktivitäten für die „multimodale Reiseinformation“ im IVS Wertschöpfungsprozess innerhalb des Konsortiums diskutiert und betitelt. Folgende Abbildung gibt eine Übersicht zu den betrachteten Aktivitäten:
Abbildung 3: IVS Aktivitäten der IVS Geschäftsarchitektur "multimodale Reiseinformation"
Wie aus der Abbildung ersichtlich, werden auf der Inhalteanbieter-Ebene fünf Aktivitäten definiert mit denen eine multimodale Reiseinformation beauskunftet werden soll:
Bereitstellung von Metadaten
- Metadaten sind im Rahmen von Geoinformationsdiensten Informationen, die Geodatensätze und Geodatendienste beschreiben und es ermöglichen, diese zu ermitteln, in Verzeichnisse aufzunehmen und zu nutzen. Dabei werden z.B. Qualität und Gültigkeit der Datensätze oder die geographischen Ausmaße beschrieben.
Bereitstellen von Referenzdaten
- Bspw. Netzgrundlagen, auf denen die Routen, Echtzeitdaten oder Strategien verortet sind.
Bereitstellen von Echtzeitdaten
- Bspw. Anzeige von Verspätungen im ÖPNV
Bereitstellen von Routen
- Bspw. MIV-Routen; ÖV-Routen
Bereitstellen von Verkehrsstrategien
- Bspw. Umleitungsempfehlungen einer Verkehrsleitzentrale
Die Aktivitäten auf der Inhalteanbieter-Ebene erzeugen Informationsobjekte, welche von den Aktivitäten auf der Ebene der Dienstbetreiber aufgenommen und verarbeitet werden. Hier sind ebenfalls fünf Aktivitäten definiert worden:
Deutschlandweite Meldungen und Strategien makeln
- Bspw. Meldung oder Strategie eines benachbarten Raumes
Inhalteanbieter anbinden
- Werkzeug zur Anbindung von Inhalteanbietern (bspw. öffentliche Hand)
Dienstanbieter anbinden
- Werkzeug zur Anbindung von Dienstanbietern (bspw. private Unternehmen)
Verarbeitung von Meldungen, Strategien, Informationen und Routen
- Logische Verknüpfung der Informationsdaten
Verarbeitung Vertriebsdaten
- Logische Verknüpfung der Vertriebsdaten
Die genannten Aktivitäten erzeugen Ihrerseits Informationsobjekte, welche auf die Ebene der Dienstanbieter weiter gegeben werden. Allerdings besitzen sie zusätzlich die Fähigkeit, auch Informationsobjekte von der Ebene der Dienstanbieter entgegen zu nehmen. Dies ist bspw. bei einem Buchungsvorgang einer Mobilitätsdienstleistung wichtig.
Auf der Ebene der Dienstanbieter sind zwei Aktivitäten definiert worden:
- Anzeige und Verarbeitung individueller Informationen
- Anzeige und Verarbeitung kollektiver Informationen
Wie bereits in der allgemeinen Einleitung beschrieben, sind die Aktivitäten auf der Ebene des Dienstbetreibers bereits in TOGAF A näher erläutert worden. Um darzustellen wie die IVS Geschäftsarchitektur für die „multimodale Reiseinformation“ aus Sicht der IVS-Geschäftsprozesse in Zukunft aussehen soll, wird ein generisches Beispiel anhand der definierten Aktivitäten in der multimodalen Reiseinformation dargestellt. Folgende Abbildung zeigt die beispielhafte Übersicht der Zielarchitektur aus Sicht der IVS Geschäftsprozesse:
Abbildung 4: IVS Geschäftsarchitektur "multimodale Reiseinformation" - Zielarchitektur
In obiger Abbildung ist dargestellt, wie die Aktivitäten „Inhalteanbieter anbinden“, „Verarbeitung von Meldungen, Strategien, Informationen und Routen“, „Deutschlandweite Meldungen und Strategien makeln“, „Verarbeitung Vertriebsdaten“ und „Dienstanbieter anbinden“ miteinander interagieren.
Um sicherzustellen, dass die Daten auf der Ebene der Dienstanbieter harmonisiert sind, ist es essentiell, dass alle Informationsobjekte die Aktivität „Verarbeitung von Strategien und Informationen“ durchlaufen. Die Anbindung der Inhalteanbieter wie z.B. die öffentliche Hand erfolgt über Werkzeuge, mit deren Hilfe die entsprechende Information, wie z.B. Meldungen oder Strategien eingegeben werden kann. Die Eingaben werden dabei so erfasst, dass sie ohne Verluste an die Aktivität „Verarbeitung von Strategien und Informationen“ weitergegeben werden und somit einfach weiter zu verarbeiten sind. Es besteht die Möglichkeit, diese Daten auch direkt an den MDM und somit der Aktivität „Deutschlandweite Meldungen und Strategien makeln“ weiterzugeben. Da dieser Aktivität auch Daten aus anderen Räumen zur Verfügung stehen, dient er als zweite Zulieferquelle von Informationen. Dies ist die zukünftige Verbindung zu verschiedenen angrenzenden Räumen in Deutschland (Verbindung zu den Losen 2 und 3).
Die Doppelpfeile zwischen den Aktivitäten „Anzeige und Verarbeitung individueller Informationen“ und „Verarbeitung von Strategien und Informationen“ stellen einen Datenaustausch dar. Dies kommt bspw. bei der Verarbeitung von öffentlichen Strategien zum Tragen. Die öffentlichen Strategien sollen nicht nur beauskunftet werden, sondern es sollte ebenfalls ein Datenrückkanal existieren, in welchem der Befolgungsgrad der Strategien durch den IVS Endnutzer nachvollzogen werden kann.
Wie bereits in der Einleitung zur IVS-Geschäftsarchitektur beschrieben, ist neben der reinen Beauskunftung qualitativ hochwertiger Informationen die Buchungs- und Verkaufsmöglichkeit von Mobilitätsprodukten von sehr hoher Wichtigkeit. Aus diesem Grund besteht eine Verbindung zwischen der Aktivität „Verarbeitung von Meldungen, Strategien, Informationen und Routen“ und der Aktivität „Verarbeitung Vertriebsdaten“.
Die Möglichkeit der direkten Buchbarkeit eines Mobilitätsproduktes ist durch die Verbindung der Aktivitäten „Anzeige und Verarbeitung individueller Informationen“ und „Dienstanbieter anbinden“ gewährleistet. Um den Verkaufsprozess ggf. mit Incentives (Stichwort Payback/Bonuspunkte) kombinieren zu können, ist es wichtig, dass die Informationsobjekte die Aktivität „Verarbeitung der Vertriebsdaten“ in jedem Fall durchlaufen.
4.1.2 Use Cases
Zur praxisnahen Visualisierung der IVS Geschäftsarchitektur „multimodale Reiseinformation“ aus Sicht der IVS Geschäftsprozesse werden anhand von zwei Use Cases (grenzübergreifend und intermodal) detailliert die Geschäftsprozesse aufgezeigt. Es ist geplant, mit fortschreitender Projektlaufzeit weitere Use Cases (zum Beispiel für Geschäftsreisende) zu entwickeln und entsprechend als IVS Geschäftsprozessübersicht darzustellen.
Als allgemeines Vorbild für die Aktivitäten auf der Dienstbetreiber Ebene wird das entwickelte abstrakte Bild genutzt. In Abweichung zu dem allgemeinen Beispiel werden die Aktivitäten auf der Ebene der Inhalte- und Dienstanbieter konkret benannt.
4.2.2.1 Darstellung der Geschäftsprozesse - Szenario Grenzübergreifend
Szenario:
Herr Meier wohnhaft im Münchner Umland muss Ende Juli zu einer eintägigen Sitzung nach Salzburg reisen. Im Vorfeld informiert er sich, wie er am einfachsten dorthin kommt. Da er einen eigenen PKW besitzt und die nächste S-Bahn Anbindung recht weit entfernt ist, entscheidet er'sich mit dem Auto zu fahren. Kurz vor Ankunft an der Grenze meldet sein Bordnavigationsgerät eine Schlechtwetterwarnung mit einem absoluten Fahrverbot im Stadtgebiet Salzburg und somit einem Einfahrtverbot (1. Juli bis Ende August – Verordnung Stadt Salzburg). Das Einfahrverbot gilt ab der Autobahnausfahrt Salzburg-Mitte. Herr Meier fragt über das Bordnavigationsgerät eine Alternativroute an und entscheidet sich, in der Region zur nächstgelegenen S-Bahnstation in Piding zu fahren, um dort umzusteigen. Mit Hilfe des Mobilitätsdienstes kann er das ÖV-Ticket und einen Stellplatz für seinen PKW bereits auf der Fahrt dorthin buchen. 'Herr Meier checkt sich am Parkraum ein und stellt seinen PKW auf dem reservierten Stellplatz ab. Da das ÖV-Ticket bereits gelöst ist, kann er sofort auf den Bahnsteig gehen und nimmt die nächste S-Bahn in Richtung Salzburg Innenstadt. An der S-Bahn Haltestelle Mülln-Altstadt steigt er aus und legt die restliche Strecke zu Fuß zurück.
Schritt 1: Planung (Pre-Trip)
Diese Übersicht behandelt die Phase Pre-Trip des Szenarios. Der Endnutzer fragt eine PKW-Route, eine MIV Route und eine Kombination aus beidem ab. Bei der Abfrage des Endnutzers werden die Informationsobjekte Fahrplanauskunft, Tarifdaten, MIV-Routing sowie Verkehrsprognose an die „Aktivität“ „Verarbeitung von Strategien und Informationen“ weiter gegeben. Die Aktivität „Verarbeitung von Strategien und Informationen“ verarbeitet die Daten jeweils. Bei der Abfrage zum PKW Routing werden die Informationsobjekte des MIV-Routing und der Verkehrsprognosen logisch miteinander kombiniert. Bei der Abfrage des ÖV-Routing werden die Informationsobjekte der Tarifdaten und der Fahrplanauskunft miteinander kombiniert und dem Endnutzer entsprechend dargestellt. Bei einer Abfrage, welche aus dem MIV und dem ÖV kombiniert wird, erhält der Endnutzer die bestmöglichste Kombination aus ÖV und MIV. Denkbar ist hier eine Beeinflussung der Route durch den Nutzer indem er die Kriterien Preis oder Reisezeit höher gewichtet.
Schritt 2: On Trip
Der IVS Endnutzer beginnt seine Reise (on Trip). In diesem Schritt werden vom PKW Navigationsgerät des IVS Endnutzers die Informationsobjekte des MIV Routing und der Verkehrsprognose angefordert. Die Aktivität „Verarbeitung von Strategien und Informationen“ kombiniert diese Informationsobjekte um Routenvorschläge an das PKW Navigationsgerät und somit an den IVS Endnutzer weiter zu geben. Der Endnutzer wählt eine Route aus und startet seine Reise.
Schritt 3: On Trip (Öffentliche Strategie)
Da das PKW Navigationsgerät durchgehend mit der Aktivität „Verarbeitung von Strategien und Informationen“ verbunden ist, bekommt der Endnutzer „On Trip“ die Meldung einer notwendigen Routenänderung aufgrund einer situativen Meldung.
Die Aktivität „Landesweite Maßnahmen und Strategien makeln“ gibt hierbei ein Informationsobjekt mit der situativen Meldung an die Aktivität „Verarbeitung von Strategien und Informationen“ weiter. Der Endnutzer entscheidet sich für ein neues Ziel (Piding) und fragt für die multimodale Alternativroute verschiedenste Informationen an (Fahrplanauskunft, Tarifdaten, MIV Routing, Verkehrsprognosen).
Aufgrund der Verbindung der Aktivitäten „Verarbeitung von Strategien und Informationen“ und „Verarbeitung Vertriebsdaten“ kann sich der Endnutzer „on trip“ Informationen für die Reservierung eines Parkplatzes als auch die Preise und Tarife für ein ÖV-Ticket anzeigen lassen.
Schritt 4: On Trip
Die im Schritt 3 beschriebene Verbindung der Aktivitäten „Verarbeitung von Strategien und Informationen“ und „Verarbeitung Vertriebsdaten“ erlaubt dem Endnutzer „on trip“ die Reservierung eines Parkplatzes. Hierzu gibt es einen Datenaustausch mittels des Informationsobjekts „Preise und Tarife“. Der Reservierungsvorgang wird über die Aktivität „Verarbeitung Vertriebsdaten“ mittels des Informationsobjekts „Parkdaten“ vollzogen, was im konkreten Fall bedeutet, dass der Parkraumbetreiber einen Stellplatz reserviert und den PKW bei Einfahrt eincheckt und die Messung der Parkzeit startet.
Schritt 5: On Trip
Der Endnutzer hat seine Route und auch den Modus geändert als er in den ÖV umgestiegen ist. Dabei werden nun vom Dienstebetreiber die Informationsobjekte Fahrplanauskunft, Tarifdaten, ÖV-Routing und Verkehrsprognose sowie die Echtzeitinformation über die Position auf der Zugfahrt verarbeitet und diese Information über die App des Diensteanbieters dem Endnutzer zur Verfügung gestellt.
Schritt 6: On Trip (Ende)
Im letzten Schritt ändert der Endnutzer ein weiteres Mal den Modus indem er zu Fuß zu seinem Ziel geht. Das Fußgänger-Routing wird bereitgestellt und in verarbeiteter Version dem Endnutzer über die App zur Verfügung gestellt.
4.2.2.2 Darstellung der Geschäftsprozesse - Intermodal
Da im Szenario aus dem Kapitel 4.2.2.1 der öffentliche Verkehr stark beachtet wurde, wird aus diesem Szenario ein Auszug dargestellt, welcher sich im Schwerpunkt mit dem MIV beschäftigt.
Szenario:
Tag 1:
Ein Reisender fährt mit dem PKW von Stadt A zur Stadt B, um dort am flughafennahen Kongresszentrum (Z1) einen Vortrag zu halten und auch im zugehörigen Hotel zu übernachten. Im Parkhaus des Kongresszentrums stellt er seinen PKW ab.
Tag 2:
Am darauf folgenden Tag hat er im Zentrum der Stadt B einen halbtägigen Besprechungstermin wahrzunehmen und entscheidet sich, die Strecke vom Kongresszentrum zum Stadtzentrum (Z2) mit der S-Bahn und der Tram zurückzulegen. Nach der Besprechung kehrt er aus Zeitgründen per Taxi zum Kongresszentrum (Z1) zurück und fährt mit seinem dort geparkten PKW weiter zur Stadt C, um dort zu übernachten (Z3).
Tag 3:
Am dritten Tag sind weitere dienstliche Angelegenheiten in der Stadt C zu erledigen (Z4). An diesem Tag findet in der Stadt C ein Marathonlauf statt, und der Reisende stellt sich darauf ein, die öffentliche Beschilderung für die Wegweisung neben dem Navigationsgerät in seinem PKW zu nutzen. Auf dem Rückweg von Z4 nach Z gibt sein Navigationsgerät innerhalb der Stadt C eine Ausweichroute an, da diese von der Stadt als strategische Route unter Berücksichtigung des Abbaus von Absperrungen zum stattgefundenen Marathonlauf vorgegeben ist.
Abbildung 5: Gesamtübersicht Szenario "Intermodal"
Darstellung der Route S > Z1:
Dargestellt ist die Routenabfrage des Nutzers am Tag 1. Die Aktivitäten „Bereitstellung LOS und Verkehrsmeldungen für Fernstraßennetz in der Region x“ und „Bereitstellung Fahrzeugposition, aktuelle Geschwindigkeit, Fahrtrichtung“ geben jeweils Informationsobjekte auf die Ebene der Dienstbetreiber. Die Aktivität „Fusion aller Fahrzeugdaten und anderer Verkehrsdaten“ nutzt beide Informationsobjekte und stellt seinerseits dem Endnutzer in einem Informationsobjekt die Verkehrslage auf dem Straßennetz dar.
Die Aktivität „Verarbeitung von Informationen für kollektive Wegweisung“ nutzt das Informationsobjekt „LOS und Meldungen der Region x“ um seinerseits das Informationsobjekt „Verkehrslage Fernstraßennetz“ an die Aktivität „Verkehrsnachrichten, Verkehrswarnungen“ an die Ebene des Dienstanbieters weiterzugeben. Diese Aktivität gibt nun ein kollektives Informationsobjekt „Verkehrslage Fernstraßennetz“ an den Endnutzer weiter.
Die Aktivität „Fusion aller Fahrzeugdaten des eigenen Brands“ nutzt das Informationsobjekt „mittlere Reisezeit Streckenabschnitt x auf der Strecke S>Z1“ um seinerseits das Informationsobjekt „Verkehrslage Routingstraßennetz“ an die Aktivität „Aktualisierung Route“ auf der Ebene des Dienstanbieters weiterzugeben. Diese Aktivität gibt nun zwei individuelle Informationsobjekte an den Endnutzer weiter. Zum einen ist dies die „berechnete Ankunftszeit Zielpunkt Z1“ und zum anderen die „Streckenführung für Strecke S>Z1“.