Los3 IVS-Architekturprinzipien: Unterschied zwischen den Versionen

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|'''Dezentrale Organisation''' || Jeder beteiligte Akteur behält in seinem Zuständigkeitsbereich die Möglichkeit der Einflussnahme auf die eigenen im Rahmen übergreifender Strategien umzusetzenden Maßnahmen. ||Geschäftsprinzip || Mit Hilfe der dezentralen Organisation können zuständigkeitsübergreifende Strategien nach dem Freiwilligkeitsprinzip durchgeführt werden. ||primär ||- ||Stategieplanung, -umsetzung ||- || -
 
|'''Dezentrale Organisation''' || Jeder beteiligte Akteur behält in seinem Zuständigkeitsbereich die Möglichkeit der Einflussnahme auf die eigenen im Rahmen übergreifender Strategien umzusetzenden Maßnahmen. ||Geschäftsprinzip || Mit Hilfe der dezentralen Organisation können zuständigkeitsübergreifende Strategien nach dem Freiwilligkeitsprinzip durchgeführt werden. ||primär ||- ||Stategieplanung, -umsetzung ||- || -
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Version vom 20. Oktober 2016, 10:49 Uhr

Identifikation und Festlegung von IVS-Architekturprinzipien

Einführung

Prinzipien stellen Grundsätze dar, die nicht zum einen dauerhaft gelten und zum anderen selten geändert werden sollten. Sie beschreiben die Art und Weise, wie wie eine davon betroffene Organisation ihre Aufgaben zu erfüllen hat. Architekturprinzipien stellen verbindliche Grundsätze und auch Orientierungshilfen zur Erstellung einer Architektur dar.

Im Rahmen von Los 1 wurden bereits generelle Architekturprinzipien für den IVS-Bereich identfiziert und festgelegt. Diese wurden zur Detaillierung in folgende Untergruppen (Architekturebenen) unterteilt:

  • Geschäftsprinzip
  • Daten-/Informationsprinzip
  • Anwendungsprinzip
  • Technologieprinzip

Die identifizierten Architekturprinzipien sind in nacholgendem Link aufgeführt.

IVS-Architektur-Prinzipien

Diese Prinzipien können grundsätzlich auf die IVS-Domäne "zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement" übertragen werden. Daneben sind jedoch noch weitere Architekturprinzipien festzulegen, welche im Zuge der Strategieentwicklung und -umsetzung im zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagement zu berücksichtigen sind.

IVS-Architekturprinzipien im zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagement

Architekturprinzipien im Zuständigkeitsbereich Stadt

IVS-Architekturprinzipien Stadt
Prinzip Beschreibung

(Beschreibung/ Statement des Prinzips)

Art

(Architektur-, Geschäfts-, Daten-/ Informations-, Anwendungs- oder Technologieprinzip)

Begründung

(Erläuterung, warum und weshalb wird dieses Prinzip benötigt)

Priorität

(Priorität des Prinzips)

Voraussetzung

(Was wird benötigt, um das Prinzip zu erfüllen? z.B. Kosten, Ressourcen, Aufgaben)

Anwendungskontext

(In welchem Anwendungskontext wird das Prinzip benötigt?)

Hinweise

(mögliche Zusatzinformationen)

Owner

(Wer - Rolle oder Person- hat das Prinzip entworfen und ist hierfür verantwortlich?)

Prinzip 1

Architekturprinzipien im Zuständigkeitsbereich Land

IVS-Architekturprinzipien Land
Prinzip Beschreibung

(Beschreibung/ Statement des Prinzips)

Art

(Architektur-, Geschäfts-, Daten-/ Informations-, Anwendungs- oder Technologieprinzip)

Begründung

(Erläuterung, warum und weshalb wird dieses Prinzip benötigt)

Priorität

(Priorität des Prinzips)

Voraussetzung

(Was wird benötigt, um das Prinzip zu erfüllen? z.B. Kosten, Ressourcen, Aufgaben)

Anwendungskontext

(In welchem Anwendungskontext wird das Prinzip benötigt?)

Hinweise

(mögliche Zusatzinformationen)

Owner

(Wer - Rolle oder Person- hat das Prinzip entworfen und ist hierfür verantwortlich?)

Prinzip 1

Architekturprinzipien im Szenario Stadt-Land

IVS-Architekturprinzipien Stadt-Land
Prinzip Beschreibung

(Beschreibung/ Statement des Prinzips)

Art

(Architektur-, Geschäfts-, Daten-/ Informations-, Anwendungs- oder Technologieprinzip)

Begründung

(Erläuterung, warum und weshalb wird dieses Prinzip benötigt)

Priorität

(Priorität des Prinzips)

Voraussetzung

(Was wird benötigt, um das Prinzip zu erfüllen? z.B. Kosten, Ressourcen, Aufgaben)

Anwendungskontext

(In welchem Anwendungskontext wird das Prinzip benötigt?)

Hinweise

(mögliche Zusatzinformationen)

Owner

(Wer - Rolle oder Person- hat das Prinzip entworfen und ist hierfür verantwortlich?)

Dezentrale Organisation Jeder beteiligte Akteur behält in seinem Zuständigkeitsbereich die Möglichkeit der Einflussnahme auf die eigenen im Rahmen übergreifender Strategien umzusetzenden Maßnahmen. Geschäftsprinzip Mit Hilfe der dezentralen Organisation können zuständigkeitsübergreifende Strategien nach dem Freiwilligkeitsprinzip durchgeführt werden. primär - Stategieplanung, -umsetzung - -
Prinzip

Architekturprinzipien im Szenario Land-Land

IVS-Architekturprinzipien Land-Land
Prinzip Beschreibung

(Beschreibung/ Statement des Prinzips)

Art

(Architektur-, Geschäfts-, Daten-/ Informations-, Anwendungs- oder Technologieprinzip)

Begründung

(Erläuterung, warum und weshalb wird dieses Prinzip benötigt)

Priorität

(Priorität des Prinzips)

Voraussetzung

(Was wird benötigt, um das Prinzip zu erfüllen? z.B. Kosten, Ressourcen, Aufgaben)

Anwendungskontext

(In welchem Anwendungskontext wird das Prinzip benötigt?)

Hinweise

(mögliche Zusatzinformationen)

Owner

(Wer - Rolle oder Person- hat das Prinzip entworfen und ist hierfür verantwortlich?)

Dezentrale Organisation Jeder beteiligte Akteur behält in seinem Zuständigkeitsbereich die Möglichkeit der Einflussnahme auf die eigenen im Rahmen übergreifender Strategien umzusetzenden Maßnahmen. Geschäftsprinzip Mit Hilfe der dezentralen Organisation können zuständigkeitsübergreifende Strategien nach dem Freiwilligkeitsprinzip durchgeführt werden. primär - Stategieplanung, -umsetzung - LISA
Verzicht auf Massendaten Beim Austausch über die zuschaltenden Strategien wird auf Massendaten verzichtet. Daten-/ Informationsprinzip Mittels des Verzichts auf Massendaten während der Strategieabstimmung kann der Datenvolumen und damit die Komplexität minimiert werden. primär - Strategieaustausch, -abstimmung - LISA
Individuelle Störungsdefinition Jeder der betiligten Akteure definiert Störungen und Ereignisse selbst. Daten-/ Informationsprinzip Durch die Störungsdefinition innerhalb der Zuständigkeiten kann der jeweilige Akteur selbst entscheiden, wann eine Strategie oder Maßnahme erforderlich ist, und behält somit die Verantwortung. primär Erfassungsmöglichkeiten Stategieplanung, -umsetzung - LISA
Individuelle Einschätzung der Verkehrslage Die jeweilige Bewertung bzw. Einschätzung der Verkehrslage obliegt den einzelnen Akteuren. Daten-/ Informationsprinzip Durch die Einschätzung der Verkehrssituation innerhalb der Zuständigkeiten kann der jeweilige Akteur selbst entscheiden, wann eine Strategie oder Maßnahme erforderlich ist, und behält somit die Verantwortung. primär Erfassungsmöglichkeiten Stategieplanung, -umsetzung - LISA
Definition von Strategien Zur Definition von Strategien des Verkehrsmanagements wird die Vorgehensweise gemäß FGSV (2003) herangezogen. Geschäftsprinzip Durch FGSV (2003) kann eine einheitliche Vorgehensweise zur Strategieentwicklung bei allen beteiligten Akteuren gewährleistet werden. primär FGSV (2003) Stategieplanung, -umsetzung - LISA
Diskussion der Auswirkungen von Strategien Die Auswirkungen einer Strategie auf die jeweiligen Akteure sollen bei der Definition einer Strategie diskutiert und berücksichtigt werden. Geschäftsprinzip Mittels der Diskussion der Auswirkungen können mögliche negative Folgen aufgrund der Strategieumsetzung für einzelne Akteure berücksichtigt und ggf. minimiert. primär Diskussionsbereitschaft Stategieplanung, -umsetzung - LISA
Weitergabe der Informationen Die Informationsweitergabe soll unter Berücksichtigung der Mögklichkeiten der jeweiligen Akteure in die Strategien integriert werden. Daten-/ Informationsprinzip, Technologieprinzip Die Zeitdauer zur Weitergabe von Informationen zwischen den Akteuren kann zu Verzögerungen bei der Strategieumsetzung führen. primär Übertragungsmöglichkeiten Stategieplanung, -umsetzung - LISA

Literaturverzeichnis

  • Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen - FGSV (2003): Hinweise zur Strategieentwicklung im dynamischen Verkehsrmanagement. FGSV-Verlag, Köln