TOGAF-Phase A: Unterschied zwischen den Versionen
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''' Identifizierung und beschreiben der IVS-Wertschöfungskette/des IVS-Wertschöfungsnetzwerks | ''' Identifizierung und beschreiben der IVS-Wertschöfungskette/des IVS-Wertschöfungsnetzwerks |
Version vom 19. Mai 2016, 12:21 Uhr
Phase A – Architekturvision
- TOGAF
- In Phase A erfolgen der Projektaufbau und der Anstoß einer Iteration des Architekturentwicklungszyklus zusammen mit der Festlegung von Wirkungsbereich, Rahmenbedingungen und Erwartungen in Bezug auf den jeweiligen Durchlauf. Diese Phase ist notwendig, um den Geschäftskontext zu validieren und einen abgestimmten Auftrag für Architekturarbeit zu erstellen.
- IVS-Rahmenarchitektur
- In der Phase A wird den Projektaufbau für die Durchführung erfolgreicher IVS-Architekturprojekte geschaffen.
Schritt | TOGAF | Tailoring IVS-Rahmenarchitektur | Umsetzung Rahmenarchitektur |
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1 | Aufsetzen des Architekturprojekts | Aufsetzen des IVS-Architekturprojekts |
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2 | Identifizierung von Stakeholdern mit deren Anliegen und Geschäftsanforderungen |
Identifizierung und beschreiben der IVS-Wertschöfungskette/des IVS-Wertschöfungsnetzwerks
Output
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3 | Bestätigung und Ausarbeitung von Geschäftszielen, Geschäftstreibern und Rahmenbedingungen
Identifizieren Sie die Unternehmensziele und die strategischen Treiber der Organisation. Falls diese bereits an anderer Stelle innerhalb der Organisation definiert worden sind, sollte sichergestellt sein, dass die bestehenden Definitionen aktuell sind und mögliche Mehrdeutigkeiten geklärt sind. Andernfalls sollte mit den verantwortlichen Planern der durchzuführenden Architektur-Arbeit zusammengearbeitet werden, indem wesentlichen Elemente definiert und diese mit der Organisationsführung abgeklärt werden. Definieren Sie einzuhaltenden Auflagen, einschließlich unternehmensweiten Einschränkungen aber auch projektspezifischen Einschränkungen (Zeit, Zeitplan, Ressourcen usw.). Unternehmensweite Auflagen können in der Vorphase (Prelimary Phase) oder in Phase A geklärt werden. (Architekturprinzipien und Unternehmensprinzipien) |
Bestätigung und Ausarbeitung von Geschäftszielen, Geschäftstreibern und Rahmenbedingungen für IVS | IVS-Geschäftsziele - Grundlagen |
4 | Bewertung der Geschäftsfähigkeiten
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Bewertung der Geschäftsfähigkeiten der IVS-Akteure | Geschäftsfähigkeitsmodell für IVS-Rollen |
5 | Bewertung der Reife für eine Transformation des Geschäfts
Eine Bewertung der Reife für die Transformation des Geschäfts kann verwendet werden, um die Bereitschaft der Organisation, sich einer Änderung zu unterziehen, zu bewerten und zu quantifizieren. Diese Einschätzung basiert auf der Ermittlung und Analyse/Bewertung einer Reihe von Reife-Faktoren. Die Ergebnisse der Bewertung der Bereitschaft sollten der Auflistung der Capabilities hinzugefügt werden. Diese Ergebnisse werden dann verwendet, um den Umfang der Architektur zu gestalten, um erforderliche Aktivitäten innerhalb des Architektur-Projekts festzulegen und anzugehende Risikobereiche zu identifizieren. |
Bewertung der Reife für das Aufsetzen eine IVS-Dienstes | Reifemodell für IVS-Dienste |
6 | Definition des Wirkungsbereichs
Define what is inside and what is outside the scope of the Baseline Architecture and Target Architecture efforts, understanding that the baseline and target need not be described at the same level of detail. In many cases, the Baseline is described at a higher level of abstraction, so more time is available to specify the Target in sufficient detail. In particular, define:
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./. | |
7 | Bestätigung und Ausarbeitung von Architekturprinzipien, einschließlich Geschäftsprinzipien
Die Prinzipien, nach denen die Architektur entwickelt werden soll, müssen überprüft werden. Architekturprinzipien sollten in der Phase vor Architecture Vision (A) festgelegt werden. Es sollte sichergestellt werden, dass die bestehenden Definitionen aktuell und eindeutig sind. Ansonsten sollte das mit den Verantwortlichen der Architektur-Governance und den Stakeholdern abgestimmt werden. Architekturprinzipien
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Es werden Architektur-relevante Prinzipien auf allen Ebenen der IVS-Pyramide festgelegt |
IVS-Architektur, Ebenen von IVS-Architektur und IVS-Architekturprinzipien |
8 | Entwicklung der Architekturvision
Based on the stakeholder concerns, business capability requirements, scope, constraints, and principles, create a high-level view of the Baseline and Target Architectures. The Architecture Vision (Phase A) typically covers the breadth of scope identified for the project, at a high lev-el. Informal techniques are often employed. A common practice is to draw a simple solution concept diagram that illustrates concisely the major components of the solution and how the solution will result in benefit for the enterprise. Business scenarios are an appropriate and useful technique to discover and document busi-ness requirements, and to articulate an Architecture Vision that responds to those require-ments. Business scenarios may also be used at more detailed levels of the architecture work (e.g., in Phase B). |
./. | |
9 | Definition des Wertbeitrags der Zielarchitektur und der KPIs
The outputs from this activity should be incorporated within the Statement of Architecture Work to allow performance to be tracked accordingly. |
Diskussion | |
10 | Identifizierung der Risiken einer Geschäfts-Transformation und der Aktivitäten zur Risikominimierung | Diskussion | |
11 | Entwicklung von Unternehmensarchitekturplänen und Aufträgen für die Architekturarbeit,Sichern der Zustimmung
Assess the work products that are required to be produced (and by when) against the set of business performance requirements. This will involve ensuring that:
Then, activities will include:
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Diskussion |
Es werden die Ziele der Bundesregierung und der weiteren Stakeholder für das Straßenverkehrswesen analysiert und auf die High-Level-Capability angewendet. Relevante Bestandteile der Phase sind die Identifikation der betroffenen Stakeholder, die Darstellung des Mehrwerts durch die Architektur und der möglichen Risiken sowie die Entwicklung und Dokumentation der Vision. Hier ergeben sich erste Anforderungen an die Interoperabilität.