Ausgangssituation Datenarchitektur Los 3: Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ausgangssituation der IVS-Datenarchitektur im zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagement ==
 
== Ausgangssituation der IVS-Datenarchitektur im zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagement ==
  
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Da es bei der Beschreibung einer IVS-Referenzarchitektur oft nicht möglich ist, den Ausgangszustand zu beschreiben, wird eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation mit Schwerpunkt auf die Identifikation und Beschreibung von Sachverhalten, die eine Einführung der Architektur behindern, durchgeführt.
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Im Fall des zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagements wird das Verkehrsgeschehen durch vorab abgestimmte Strategien zur Routenempfehlung für Verkehrsteilnehmer über die Zuständigkeitsgrenzen von Straßenbetreibern hinweg beeinflusst. Dabei wird ein dezentraler Ansatz zur Strategieanforderung und -umsetzung verfolgt, so dass jeder Straßenbetreiber selbst die Störungen im Netz definiert und die Bewertung/ Einschätzung der Verkehrslage dem jeweiligen Partner obliegt. Zudem prüft jeder Partner nach eingegangener Strategieanfrage, ob die aktuelle Verkehrslage in seinem Zuständigkeitsbereich eine Umsetzung der Strategie erlaubt.
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== Szenarien von IVS-Datenarchitekturen im zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagement ==
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Im Fall des zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagements wird das Verkehrsgeschehen durch vorab abgestimmte Strategien zur Routenempfehlung für Verkehrsteilnehmer über die Zuständigkeitsgrenzen von Straßenbetreibern hinweg beeinflusst. Dabei wird ein dezentraler Ansatz zur Strategieanforderung und -umsetzung verfolgt, so dass jeder Straßenbetreiber selbst die Störungen im Netz definiert und die Bewertung/ Einschätzung der Verkehrslage dem jeweiligen Partner obliegt. Zudem prüft jeder Partner nach eingegangener Strategieanfrage, ob die aktuelle Verkehrslage in seinem Zuständigkeitsbereich eine Umsetzung der Strategie erlaubt.
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Version vom 19. Juni 2017, 10:58 Uhr

Ausgangssituation der IVS-Datenarchitektur im zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagement

Da es bei der Beschreibung einer IVS-Referenzarchitektur oft nicht möglich ist, den Ausgangszustand zu beschreiben, wird eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation mit Schwerpunkt auf die Identifikation und Beschreibung von Sachverhalten, die eine Einführung der Architektur behindern, durchgeführt.

Ziel der Beschreibung der Ausgangssituation der Datenarchitektur ist es, diese Sachverhalte zu benennen und so detailliert zu beschreiben, die gewünschten Änderungen in späteren Schritten geplant werden können.

Im Fall des zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagements wird das Verkehrsgeschehen durch vorab abgestimmte Strategien zur Routenempfehlung für Verkehrsteilnehmer über die Zuständigkeitsgrenzen von Straßenbetreibern hinweg beeinflusst. Dabei wird ein dezentraler Ansatz zur Strategieanforderung und -umsetzung verfolgt, so dass jeder Straßenbetreiber selbst die Störungen im Netz definiert und die Bewertung/ Einschätzung der Verkehrslage dem jeweiligen Partner obliegt. Zudem prüft jeder Partner nach eingegangener Strategieanfrage, ob die aktuelle Verkehrslage in seinem Zuständigkeitsbereich eine Umsetzung der Strategie erlaubt.

Die direkter Austausch von Daten erfolgt an dieser Stelle nicht

 

Szenarien von IVS-Datenarchitekturen im zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagement

Die Bestandsaufnahme der aktuellen Situation wird für die beiden betrachteten SzenarienStadt-Fernstraße sowie Fernstraße-Fernstraße durchgeführt. Im Nachfolgenden werden die bestehenden Datenarchitekturen für die beiden Szenarien Stadt-Fernstraße (Beispiel Dmotion) und Fernstraße-Fernstraße (Beispiel LISA) dargestellt.

Szenario Stadt - Fernstraße

 

Szenario Fernstraße - Fernstraße

Im Fall des zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagements wird das Verkehrsgeschehen durch vorab abgestimmte Strategien zur Routenempfehlung für Verkehrsteilnehmer über die Zuständigkeitsgrenzen von Straßenbetreibern hinweg beeinflusst. Dabei wird ein dezentraler Ansatz zur Strategieanforderung und -umsetzung verfolgt, so dass jeder Straßenbetreiber selbst die Störungen im Netz definiert und die Bewertung/ Einschätzung der Verkehrslage dem jeweiligen Partner obliegt. Zudem prüft jeder Partner nach eingegangener Strategieanfrage, ob die aktuelle Verkehrslage in seinem Zuständigkeitsbereich eine Umsetzung der Strategie erlaubt.

Die direkter Austausch von Daten erfolgt an dieser Stelle nicht