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| 1 || Bestimmung des <u> Wirkungsbereichs </u> || Bestimmung der <u>IVS-Dömänen</u>, in dem spezifisches Architekturwissen zu zum Betrachtungsgegenstand IVS angewendet wird || [http://wikiivs.albrechtconsult.com/index.php?title=IVS-Dömänen IVS-Dömänen-Konzept]
  
 
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Version vom 9. März 2016, 14:19 Uhr

Vorbereitungsphase

TOGAF
In der Vorbereitungsphase werden die Grundlagen für die Durchführung erfolgreicher Unternehmensarchitekturprojekte geschaffen.
IVS-Rahmenarchitektur
In der Vorbereitungsphase werden die Grundlagen für die Durchführung erfolgreicher IVS-Architekturprojekte geschaffen.
Schritt TOGAF Tailoring IVS-Rahmenarchitektur Umsetzung IVS-Rahmenarchitektur
1 Bestimmung des Wirkungsbereichs Bestimmung der IVS-Dömänen, in dem spezifisches Architekturwissen zu zum Betrachtungsgegenstand IVS angewendet wird IVS-Dömänen-Konzept
2 Betroffene Organisationseinheiten Bestimmung der IVS-Rollen, die in der IVS-Domäne relevant sind

Stakeholder und Akteure in der IVS-Domäne "Verkehrsnetz Straße"

3 Sicherstellung von Steuerungs- und Untersützungsframeworks Sicherstellung von Steuerungs- und Untersützungsframeworks
Regulierung - EU-Ebene
ITS action plan (Action plan for the deployment of Intelligent Transport Systems in Europe)
Directive 2010/40/€ (ITS-directive)
Regulierung - Nationale Ebene
Intelligente Verkehrs-Systeme Gesetz (IVS-Gesetz)
Nationaler IVS-Aktionsplan Straße
4 Definition und Aufbau eines Unternehmensarchitektur-Teams und einer Organisation Defintion und Aufbau eines IVS-Architektur-Teams und einer Organisation Los1: Projektorganisation & Arbeitsprogramm
5 Identifizierung und Festlegung von Architekturprinzipien

Architekturprinzipien

  • sind strategische Vorgaben, konkrete und verbindliche (IT-)Grundsätze und Orientierungshilfen. Beispiele hierfür sind:
    • Auswahl von Softwarelösungen: Best-of-Breed, End-to-End, Make or Buy
    • Auswahl und Bewertung von Projekten: Priorität Kerngeschäft, Infrastrukturprojekte zuerst
    • Entwurfsprinzipien: Vermeidung von Heterogenität, Technische Struktur folgt fachlicher Strukturierung, Vermeidung von Redundanzen, Nur das führende System ändert Stammdaten, etc.
  • Ihre Ausarbeitung ist Bestandteil der Architekturplanung. Beispiele für Architekturprinzipien sind:
    • Serviceorientierung: Die Architektur verteilter Anwendungen ist so gestaltet, dass die serviceorientierte Bereitstellung von versicherungsfachlichen Funktionen unterstützt wird.
    • Integrationsplattform: Das führende System für Integrationslösungen des Unternehmens ist ein Applikationsserver.
    • Datenreplikation: Die Replikation von operativen Daten des Backend ist zu vermeiden.
Problemstellung
Intelligente Verkehrssysteme (IVS) bilden heute in den verschiedensten Anwendungsbereichen des Straßenverkehrs eine wichtige technologische wie organisatorische Basis. Die durch die zunehmende Bedeutung von Informations- und Kommunikationstechnik getriebene zunehmende Vernetzung dieser Systeme stellen neue Herausforderungen bei der Einführung neuer und Integration bestehender IVS. Zur Sicherstellung einer „intelligenten“ Mobilität in Deutschland und Europa ist die Durchgängigkeit von Informationen und eine einhergehende Integration der entsprechenden Systeme eine wichtige Voraussetzung. Neben der oftmals im Vordergrund stehenden technischen Sichtweise sind vor allem auch die inhaltliche und organisatorische Kooperation zwischen den mit der Erbringung von Mobilitätsdienstleistungen befassten Akteuren zu betrachten.
Intelligente Mobilität mit für die Reisenden durchgängigen Angeboten erfordert insbesondere, dass die beteiligen Akteure gemeinsame inhaltliche Zielsetzungen formulieren. Hierzu ist ein gegenseitiges Verständnis der jeweiligen Aufgaben sowie der für die Aufgabenerbringung etablierten Prozesse notwendig. Auf der Basis eines gemeinsamen Verständnisses gilt es dann, die erforderlichen inhaltlichen, organisatorischen und technischen Schnittstellen und Prozesse festzulegen und zu implementieren.
Ziel
Zur Sicherstellung eines koordinierten und harmonisierten Vorgehens bei der Einführung und Nutzung neuer und der Vernetzung bestehender IVS soll eine nationale IVSRahmenarchitektur eingeführt werden. Die Rahmenarchitektur für Intelligente Verkehrssysteme (IVS) liefert den Umsetzungsrahmen für die Realisierung der IVS-Strategie bzw. des IVS-Leitbildes. Mit der IVS-Rahmenarchitektur werden grundlegende Festlegungen für Begriffe, Normen, Mechanismen und Technologien getroffen, die erforderlich sind, um die Interoperabilität der auf verschiedenen Ebenen arbeitenden, verteilt kommunizierenden Anwendungen und Komponenten zu sichern. Die IVS-Rahmenarchitektur definiert aber auch das Ordnungsprinzip, die Prozesse und Organisationsformen im Gestaltungsbereich Intelligenter Verkehrssysteme. In der Rahmenarchitektur werden formale Definitionen zum gemeinsamen Verständnis sowie die erforderlichen Methoden und Voraussetzungen zur Zielerreichung festgelegt.
Es werden Architektur-relevante Prinzipien auf allen Ebenen der IVS-Pyramide festgelegt

Strategie-Ebene

Geschäftsprozess-Ebene

  • Service-Orientierung
  • Datenaustasuch über den National Access Point MDM

Informationsarchitekur-Ebene

  • Offene Schnittstellen
  • Nutzung und Anwendung internationaler Standards für den Datenaustausch
6 Auswahl und organsiationsspezifische Anpassung von Architekturframeworks Auswahl und organsiationsspezifische Anpassung von Architekturframeworks
7 Implementierung von Architekturwerkzeugen Implementierung von Architekturwerkzeugen






Es werden für eine spezifische High-Level-Capability die betroffenen Organisationstypen mit ihren Interessen und Zielen identifiziert (z.B. Reisende, öffentliche und private Mobilitätsanbieter, Service-Provider, u.a.). Zur Findung und Generierung von High-Level-Capabilities können beispielsweise die Lose 2-4 herangezogen werden. Bestehende Frameworks und Vorgaben für diesen Bereich werden recherchiert und eingebracht, das Wiki wird mit den Arbeitsergebnissen befüllt und damit werden die Ergebnisse den anderen Losen zur Verfügung gestellt.