TOGAF-Phase A

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Phase A – Architekturvision

TOGAF
In Phase A erfolgen der Projektaufbau und der Anstoß einer Iteration des Architekturennvicklungszyklus zusammen mit der Festlegung von Wirkungsbereich, Rahmenbedingungen und Erwartungen in Bezug auf den jeweiligen Durchlauf. Diese Phase ist notwendig, um den Geschäftskontext zu validieren und einen abgestimmten Auftrag für Architekturarbeit zu erstellen.
IVS-Rahmenarchitektur
In der Phase A wird den Projektaufbau für die Durchführung erfolgreicher IVS-Architekturprojekte geschaffen.
Schritt TOGAF Tayloring IVS-Rahmenarchitektur Umsetzung Rahmenarchitektur
1 Aufsetzen des Architekturprojekts ./. Aufgabenstellung & Vorhabens- und Leistungsbeschreibung Los 1
2 Identifizierung von Stakeholdern mit deren Anliegen und Geschäftsanforderungen ./.

Stakeholder

  • BMVI - Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur:
  • BASt - Bundesanstalt für Strßen und Verkehr (als nachgeordnete Behörde)
  • AlbrechtConsult & Scholtes IT-Beratung als Auftragnehmer

Anliegen

  • Umsetzung des nationalen IVS-Aktionsplans Straße zur koordinierten Weiterentwicklung bestehender und beschleunigten Einführung neuer Intelligenter Verkehrssysteme in Deutschland bis 2020
  • Prioritäres Handlungsfeld 2: DURCHGÄNGIGKEIT DER IVS-DIENSTE IM BEREICH VERKEHRSMANAGEMENT UND VERKEHRSINFORMATION
  • Maßnahme 2.2 Entwicklung einer IVS-Rahmenarchitektur Straße - Erarbeitung und Einführung einer national verbindliche IVS-Rahmenarchitektur, die als Grundlage zur harmonisierten Einführung und Nutzung von IVS angewendet wird.
3 Bestätigung und Ausarbeitung von Geschäftszielen, Geschäftstreibern und Rahmenbedingungen ./.
  • harmonisierte Einführung von IVS
  • durchgängige und verbesserte IVS-Anwendungen und IVS-Dienste
  • Erleichterung bei der Entwicklung und Einführung von IVS-Diensten
  • Sicherheit für öffentliche Betreiber bezüglich Kompatibilität und Interoperabilität von IVS-Anwendungen
  • geringerer Entwicklungsaufwand und Planungssicherheit für die Industrie
  • Vermeidung technologischer „Insellösungen“
  • Verbesserung der Investitionssicherheit und Markttransparenz
  • effizienterer und leichterer Verkehr
  • Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Wirtschaftlichkeit
  • Reduzierung von negativen Umweltwirkungen des Verkehrs
4 Bewertung der Geschäftsfähigkeiten ./.
5 Bewertung der Reife für eine Transformation des Geschäfts ./.
6 Definition des Wirkungsbereichs ./.
7 Bestätigung und Ausarbeitung von Architekturprinzipien, einschließlich Geschäftsprinzipien
8 Entwicklung der Architekturvision ./.
9 Definition des Wertbeitrags der Zielarchitektur und der KPIs ./.
10 Identifizierung der Risiken einer Geschäfts-Transformation und der Aktivitäten zur Risikominimierung ./.

Die IVS-Rahmenarchitektur wird nicht von allen Beteiligten mit getragen. Die Architektur beinhaltet zu konkrete oder zu vage Festlegungen (z.B. im Bezug auf den Umfang von festgeschriebenen Standards). Die verbindliche Einführung der IVS-Rahmenarchitektur scheitert.

11 Entwicklung von Unternehmensarchitekturplänen und Aufträgen für die Architekturarbeit,Sichern der Zustimmung ./.





Es werden die Ziele der Bundesregierung und der weiteren Stakeholder für das Straßenverkehrswesen analysiert und auf die High-Level-Capability angewendet. Relevante Bestandteile der Phase sind die Identifikation der betroffenen Stakeholder, die Darstellung des Mehrwerts durch die Architektur und der möglichen Risiken sowie die Entwicklung und Dokumentation der Vision. Hier ergeben sich erste Anforderungen an die Interoperabilität.