IVS-Referenzmodelle und Werkzeuge - Anwendungsarchitektur: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine einzelne Anwendung bzw. ein einzelner Service kann, falls benötigt, ebenfalls mithilfe eines Komponentendiagramms modelliert werden. Die Details von Schnittstellen können in Klassendiagrammen beschrieben werden. | Eine einzelne Anwendung bzw. ein einzelner Service kann, falls benötigt, ebenfalls mithilfe eines Komponentendiagramms modelliert werden. Die Details von Schnittstellen können in Klassendiagrammen beschrieben werden. | ||
Version vom 23. Juni 2016, 15:45 Uhr
Ist-Situation
Anwendungen im IVS-Bereich haben in der Regel eine sehr lange Lebensdauer (> 10 Jahre). Aus diesem Grund gibt es eine sehr heterogene, gewachsene Anwendungssystemlandschaft. Bestehende Systeme sind häufig als monolithische Anwendungen und nur in wenigen Fällen als Komposition oder Orchestrierung von Services realisiert.
Modellierungsprinzipien
Neu zu erstellende Anwendungen sollen mit einer serviceorientierten Architektur entworfen werden. Bei dieser Vorgehensweise können einzelne Geschäftsprozesse leicht in einzelne IT-Services umgesetzt werden. Eine Anwendung wird dann als Komposition bzw. Orchestrierung von Services realisiert.
Modelierungswerkzeuge
Grundsätzlich sollen Anwendungen, Services und Schnittstellen in UML modelliert werden. Dabei können Komponentendiagramme verwendet werden, um die Beziehung zwischen Anwendungen, Services und Schnittstellen zu beschreiben. Anwendungen und Services werden dabei als Components und Schnittstellen als Interfaces modelliert.
Eine einzelne Anwendung bzw. ein einzelner Service kann, falls benötigt, ebenfalls mithilfe eines Komponentendiagramms modelliert werden. Die Details von Schnittstellen können in Klassendiagrammen beschrieben werden.
