Hilfsmittel zur Darstellung der IVS-Anwendungsarchitektur - Los 3: Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement

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Da es bei der Beschreibung einer IVS-Referenzarchitektur oft nicht möglich ist, den Ausgangszustand zu beschreiben, wird eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation mit Schwerpunkt auf die Identifikation und Beschreibung von Sachverhalten, die eine Einführung der Architektur behindern, durchgeführt. Ziel der Beschreibung der Ausgangssituation der Anwendungsarchitektur ist es, diese Sachverhalte zu benennen und so detailliert zu beschreiben, so dass die gewünschten Änderungen in späteren Schritten geplant werden können.

In der Anwendungsarchitektur geht es dabei um die IVS-Schnittstellen sowie die IVS-Anwendungen. Da die IVS-Schnittstellen, genauso wie die IVS-Datenmodelle, in verschiedenen Domänen historisch gewachsen sind, kommt es zu inhaltlichen Überlappungen der verschiedenen IVS-Schnittstellen. So kann es vorkommen, dass der Austausch von verschiedenen IVS-Informationsobjekten in verschiedenen IVS-Schnittstellen enthalten ist. Diese Überlappungen können dann zu Problemen führen, wenn mehrere verschiedene IVS-Schnittstellen in einem IVS-Geschäftsprozess verwendet werden, und wenn sich die Informationen nicht verlustfrei, widerspruchsfrei und vollständig zwischen den Datenmodellen konvertieren lassen. Zudem kann es auch vorkommen, dass die benötigten IVS-Schnittstellen noch gar nicht existieren.

Im zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagement kommen Anwendungen zum Einsatz, die zur Automatisierung von bestimmten Funktionen in den einzelnen Geschäftsprozessen beitragen. Dies können bspw. Anwendungen zur Verkehrsanalyse und Verkehrsmodellierung sein, mit deren Hilfe die aktuelle Verkehrssituation im eigenen Zuständigkeitsbereich automatisiert ermittelt und somit Störungs- oder Ereignisfälle erkannt werden können. 


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