Ausgangssituation Geschäftsarchitektur Los 4 - Sicht Geschäftsprozesse: Unterschied zwischen den Versionen

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Bezogen auf die Sicht der Geschäftsprozesse ist derzeit kein einheitliches Bild in Deutschland auffindbar. Einige Ansätze sind deutschlandweit (z.B. moovel oder Qixxit) angelegt. Aufgrund des föderalen Raums der deutschen Mobilitätslandschaft bestehen allerdings diverse regionale Ansätze (z.B. VOSpilot der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück, polygocard in der Region Stuttgart)  im Bereich der multimodalen Reiseinformation. Dies führt dazu, dass Informationen nicht gebündelt durch eine Informationslogik an die Endnutzer gegeben werden, sondern dass es eine Vielzahl von prozessualen Zusammenhängen gibt. Folgende Abbildung stellt die Zusammenhänge beispielhaft dar:
 
Bezogen auf die Sicht der Geschäftsprozesse ist derzeit kein einheitliches Bild in Deutschland auffindbar. Einige Ansätze sind deutschlandweit (z.B. moovel oder Qixxit) angelegt. Aufgrund des föderalen Raums der deutschen Mobilitätslandschaft bestehen allerdings diverse regionale Ansätze (z.B. VOSpilot der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück, polygocard in der Region Stuttgart)  im Bereich der multimodalen Reiseinformation. Dies führt dazu, dass Informationen nicht gebündelt durch eine Informationslogik an die Endnutzer gegeben werden, sondern dass es eine Vielzahl von prozessualen Zusammenhängen gibt. Folgende Abbildung stellt die Zusammenhänge beispielhaft dar:
  
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Wie in Abbildung eins dargestellt, werden die Informationen bisher nicht systematisch auf einer Ebene gesammelt. In manchen Fällen liefert ein Inhalteanbieter Daten an eine Informationsplattform, aber zusätzlich direkt an einen Dienstanbieter (hier im Beispiel die Routen). In anderen Fällen werden Daten direkt vom Inhalteanbieter an den Dienstanbieter gesendet, ohne dass eine logische Verarbeitung stattgefunden hat (hier im Beispiel die Echtzeitdaten). In diesen Fällen kann es zu unterschiedlichen Informationsständen für den Endnutzer kommen.
 
Wie in Abbildung eins dargestellt, werden die Informationen bisher nicht systematisch auf einer Ebene gesammelt. In manchen Fällen liefert ein Inhalteanbieter Daten an eine Informationsplattform, aber zusätzlich direkt an einen Dienstanbieter (hier im Beispiel die Routen). In anderen Fällen werden Daten direkt vom Inhalteanbieter an den Dienstanbieter gesendet, ohne dass eine logische Verarbeitung stattgefunden hat (hier im Beispiel die Echtzeitdaten). In diesen Fällen kann es zu unterschiedlichen Informationsständen für den Endnutzer kommen.
  
 
 
 
 

Version vom 7. April 2017, 08:43 Uhr

3. Beschreibung der Ausgangssituation der IVS-Geschäftsarchitektur "multimodale Reiseinformation" (TOGAF B - Schritt 2)

3.1 Sicht Geschäftsprozesse                  

Bezogen auf die Sicht der Geschäftsprozesse ist derzeit kein einheitliches Bild in Deutschland auffindbar. Einige Ansätze sind deutschlandweit (z.B. moovel oder Qixxit) angelegt. Aufgrund des föderalen Raums der deutschen Mobilitätslandschaft bestehen allerdings diverse regionale Ansätze (z.B. VOSpilot der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück, polygocard in der Region Stuttgart)  im Bereich der multimodalen Reiseinformation. Dies führt dazu, dass Informationen nicht gebündelt durch eine Informationslogik an die Endnutzer gegeben werden, sondern dass es eine Vielzahl von prozessualen Zusammenhängen gibt. Folgende Abbildung stellt die Zusammenhänge beispielhaft dar:

RTENOTITLEAbbildung1: IVS Geschäftsarchitektur "multimodale Reiseinformation" - Ausgangssituation

Wie in Abbildung eins dargestellt, werden die Informationen bisher nicht systematisch auf einer Ebene gesammelt. In manchen Fällen liefert ein Inhalteanbieter Daten an eine Informationsplattform, aber zusätzlich direkt an einen Dienstanbieter (hier im Beispiel die Routen). In anderen Fällen werden Daten direkt vom Inhalteanbieter an den Dienstanbieter gesendet, ohne dass eine logische Verarbeitung stattgefunden hat (hier im Beispiel die Echtzeitdaten). In diesen Fällen kann es zu unterschiedlichen Informationsständen für den Endnutzer kommen.