Los1: Pflegekonzept IVS-RA
Inhaltsverzeichnis
UAP 4.2 Konzept für die Weiterentwicklung und Pflege der IVS-Rahmenarchitektur
Aufgabenstellung
- Entwicklung des Verfahrens für die Einführung, Pflege und Weiterentwicklung der IVS-Rahmenarchitektur
Die Entwicklung einer ersten Version der in diesem Projekt definierten Architekturen (IVS-Rahmenarchitektur und die in den Losen 2-4 ausgeschriebenen Referenzarchitekturen) ist ein wichtiger Schritt hin zu einer plan- und steuerbaren IVS, die zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit, zur Steigerung der Effizienz und zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr beitragen kann. Aufgrund sich ständig ändernder Rahmenbedingungen (z.B. Hinzukommen neuer Stakeholder und Anwendungsfelder, Entwicklung neuer Technologien, Änderung der gesetzlichen Anforderungen) ist es notwendig, die Rahmenarchitektur in regelmäßigen Abständen auf ihre Aktualität und Gültigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Auch TOGAF sieht eine ständige Kontrolle und Weiterentwicklung vor. Wichtig ist dazu eine Institutionalisierung dieser Aufgaben der Aktualisierung, Anpassung und Pflege. Um Wirkung und Nutzen der IVS-Rahmenarchitektur auf Dauer erhalten und vorantreiben zu können, muss ein Konzept für die Einführung, Weiterentwicklung und Pflege der IVS-Rahmenarchitektur entwickelt werden
- Einführung und Umsetzung
Zuerst muss dazu ein Konzept für die Einführung und Umsetzung der Architekturen entwickelt werden. Die umzusetzenden Inhalte wurden in den verschiedenen Phasen des TOGAF-Vorgehensmodells ADM bereits konkretisiert. Für die Realisierung dieser Migrationsschritte muss zusammen mit dem AG ein Organisations- und Finanzierungskonzept erarbeitet werden. Wichtig wäre insbesondere, die Zuständigkeit für die Weiterentwicklung und Pflege festzulegen.
- Organisation und Finanzierung (Verankerung im IVS-Gesetz)
Bei der Erstellung eines Konzepts zur Weiterentwicklung der entwickelten Architekturen muss zuerst ein Verfahren für die weitere Vorgehensweise gewählt werden. Hier wird vorgeschlagen, zukünftige Iterationen ebenfalls mit dem von TOGAF vorgegebenen Vorgehensmodell ADM durchzuführen. Dabei sollte neben der Weiterentwicklung der in diesem Projekt definierten Architekturen die Identifikation und Entwicklung weiterer Referenzarchitekturen berücksichtigt werden. Als wesentlicher Bestandteil des Konzepts zur Weiterentwicklung der Architekturen wird auch hier ein Organisations- bzw. Finanzierungskonzept zu entwickeln sein. Dabei ist eine Verankerung im IVS-Gesetz sicherlich sinnvoll.
Arbeitsschritte
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Methodik
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Ergebnisse
Die OTS-Kommunikation ist konzeptionell eine an neue Anforderungen der Anwenderseite anpassbare Kommunikationsarchitektur für Verbundsysteme. Herstellermischung in Verbin-dung mit Verbundfähigkeit sind Randbedingungen, welche Standards erfordern, um Pla-nungs- und Rechtssicherheit im Umgang und der Handhabung dieser Anpassbarkeit herstel-len zu können. Die Festlegung dessen, was Standard ist und wie der Standard angepasst oder erweitert wird, muss auf einer übergeordneten Ebene geregelt werden. OTS soll deshalb Betrachtungs- und Handlungsgegenstand eines offenen und transparenten OTS-Prozesses sein, der einen unmittelbaren Bezug zu Einrichtungen besitzt, welche die Kompetenz einer Standardisierungseinrichtung besitzen sollen. Der Anspruch, OTS als offenen Standard verfügbar zu machen, stellt an die an diesem OTS-Prozess beteiligten Personen bestimmte Anforderungen im Hinblick auf Kompetenz und Un-abhängigkeit. Es muss mit dem OTS-Rahmenwerk eine Interessenslage geweckt werden, die Personen dazu motiviert, sich am OTS-Prozess zum Zwecke der Pflege und Fortschreibung des Standards nebst der Festlegung der erforderlichen Konformitätstest- Rahmenbedingun-gen zu beteiligen. Einrichtungen und Unternehmen, die solche Personen beschäftigen, müs-sen Mittel bereitstellen wollen, damit sich Mitarbeiter auch wirklich an diesem Prozess beteili-gen können. Damit der OTS-Standard ein offener Standard bleibt, werden Mechanismen benötigt, die dies sicherstellen. Eine gewisse Anlehnung an die Verfahren anderer Standardisierungseinrichtun-gen scheint hier angebracht. Ziel dieses Arbeitspaketes soll sein, eine Organisationsgrundstruktur, das Qualitätsmanage-ment und die Anbindung an die Standardisierung zu entwickeln. Auf Grundlage dieses Modells soll der OTS-Prozess nach Möglichkeit unter Beteiligung der OCA und aller sonstigen Stakeholder im Bereich Verkehrssteuerung und Verkehrsmanage-ment (Bund, Länder, Industrie, Beratungsunternehmen, …) institutionalisiert und instanziiert werden. ..