TOGAF-Phase B: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. März 2016, 16:14 Uhr
Phase B – Geschäftsarchitektur
- TOGAF
- In Phase B erfolgt die Entwicklung einer Geschäftsarchitektur zur Unterstützung einer abgestimmten Architekturvision.
- IVS-Rahmenarchitektur
- In der Phase B wird die Entwicklung einer Geschäftsarchitektur zur Unterstützung einer abgestimmten IVS-Architekturprojekte geschaffen.
Schritt | TOGAF | Tailoring IVS-Rahmenarchitektur | Umsetzung IVS-Rahmenarchitektur |
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1 | Auswahl von Referenzmodellen, Perspektiven und Werkzeugen
Auswahl der entsprechenden Referenzmodelle, Perspektiven und Werkzeuge, auf der Grundlage der Business-Treiber und der Anliegen der Stakeholder. Die Auswahl der relevanten Perspektiven zeigt, wie die Anliegen Stakeholder in der Geschäftsarchitektur adressiert werden. Zusätzlich erfolgt die Identifizierung von geeigneten Werkzeugen und Techniken für die Erfassung der Geschäftsarchitektur, ihrer Modellierung und ihrer Analyse, in Verbindung mit den ausgewählten Perspektiven. Je nach Grad der gewollten Komplexität, kann die Modellierung in Form einfacher Dokumente oder Tabellen erfolgen, oder komplexere Modellierungstools und Techniken angewandt werden, wie Geschäftsprozessmodelle oder Use-Case-Modelle usw. |
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2 | Entwicklung einer Beschreibung der Ausgangssituation der Geschäftsarchitektur
Es sollte eine Beschreibung der bestehenden Geschäftsarchitektur auf der Basis der benötigten Anforderungen zur Unterstützung und Beschreibung der Ziel-Geschäftsarchitektur angefertigt werden. Der Umfang und die Detailebene der Beschreibung der bestehenden Geschäftsarchitektur hängt ab, von der Anzahl der zu übertragenden Elemente in die Ziel-Geschäftsarchitektur. Relevante Bausteine sollten vorher definiert werden. |
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3 | Entwicklung einer Beschreibung der Ziel-Geschäftsarchitektur
Die Beschreibung für die Ziel-Geschäftsarchitektur sollte in dem Umfang erfolgen, die zur Umsetzung der Architektur Vision benötig wird. Umfang und Wichtigkeit ergeben sich also auf Basis der Architektur Vision und vorhandener Architekturbeschreibung
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4 | Durchführung einer Gap-Analyse
Überprüfung der Architekturmodelle nach Konsistenz und Genauigkeit:
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5 | Definition von Roadmap-Komponenten
Nach der Beschreibung der bestehenden Geschäftsarchitektur, der Ziel-Geschäftsarchitektur und der Durchführung der Gap-Analyse, ist die Erstellung einer Roadmap erforderlichen, um Handlungsschritte und Aktivitäten in den kommenden Phasen zu priorisieren. Diese Erstversion der Geschäftsarchitektur-Roadmap wird als Grundstein zur detailliertere Definition einer konsolidierten, disziplinübergreifenden Roadmap innerhalb der Opportunities & Solution Phase (Phase E) verwendet. |
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6 | Klärung der Auswirkungen auf die gesamte Architekturlandschaft
Sobald die Erstellung der Geschäftsarchitektur durchgeführt ist, ist es notwendig, alle weiteren Folgen oder Auswirkungen zu verstehen. In dieser Phase sollten andere Architektur Artefakte in der Architektur Landschaft untersucht werden, um Folgendes zu klären:
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7 | Durchführung eines formalen Stakeholder-Reviews
Check the original motivation for the architecture project and the Statement of Architecture Work against the proposed Business Architecture, asking if it is fit for the purpose of support-ing subsequent work in the other architecture domains. Refine the proposed Business Archi-tecture only if necessary. || || | ||
8 | Finalisierung der Geschäftsarchitektur
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9 | Erstellung der Dokumentation für die Architekturdefinition
If appropriate, use reports and/or graphics generated by modeling tools to demonstrate key views of the architecture. Route the document for review by relevant stakeholders, and in-corporate feedback. |
Es werden relevante Prozesse, aber auch Rollen, Ziele, und Organisationen identifiziert. Die Rahmenarchitektur macht hier bewusst Soll-Vorgaben für eine Implementierung zur Sicherstellung der Interoperabilität. Dabei entstehenden zum einen Vorgaben, zum anderen aber auch Muster (ABBs), die von den Referenzarchitekturen später aufgegriffen und konkretisiert werden können. Solche Muster können z.B. Prozessmodelle oder Stakeholder-Definitionen sein. Die Anforderungen an die Interoperabilität werden detailliert.