TOGAF-Phase H

Phase H – Archtektur Änderungsmanagement

TOGAF

In der Phase H geht es nach TOGAF darum, ein langfristiges Architekurmanagement aufzusetzen und zu verstetigen, das dafür sorgt, dass die Architektur auch in Zukunft noch zu den Unternehmenszielen passt. 

Es wird zunächst geprüft, ob die Maßnahme (Implementierung einer neuen IT-Lösung oder Einstellung von Personal oder ähnliches) erfolgreich war, indem z.B. gemessen wird, wie viel schneller der Prozesse nun danach abläuft. 

Dann wird ein langfristiger Change-Management-Prozess etabliert, der in gewissen Abständen wieder nach Gaps in der Architektur sucht und prüft, ob die Architektur, die Architekturvision und die Vorgaben der Architektur (z.B. Architekturprinzipien) noch akuell sind. 

In einem Architektur-Board (runder Tisch zum Thema Architektur mit Vertretern aus den Betroffenen Bereichen bzw. Unternehmen) werden Change Requests abgearbeitet und es wird geprüft, welche Change Requests umgesetzt werden sollen und welche nicht. 

Gründe für notwendige Änderungen an der Architektur können z.B. sein, dass sich die Ziele bzw. Anforderungen des Unternehmens geändert haben, dass die Lösung nicht skaliert, dass neue Technologien verfügbar sind oder dass Lösungen veralten und nicht mehr unterstützt werden. 

IVS-Rahmenarchitektur

Die Phase H beschreibt ....

Schritt	TOGAF	Tailoring IVS-Rahmenarchitektur	Anleitung	Artefakte {K=Katalog, M=Matrix, D=Diagramm}, O=Other Deliverables
1	Etablierung eines Wertrealisierungsprozesses
2	Einsatz von Kontrollwerkzeugen
3	Risikomanagement
4	Bereitstellung von Analysen für die Architektur des Change Managements
5	Entwicklung von Anforderungsänderungen, um sich dem Erfolgsziel anzunähern
6	Management von Steuerungsprozessen
7	Aktivierung des Prozesses, um Veränderungen zu implementieren

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