IVS-Dienste Los 3: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. März 2018, 09:16 Uhr
IVS-Dienstekategorien "Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement"
Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement ist in Anlehnung an FGSV (2012) die "Beeinflussung des Verkehrsgeschehens durch ein Bündel von Maßnahmen mit dem Ziel, die Verkehrsnachfrage und das Angebot an Verkehrssystemen [über die Grenzen von hoheitlich eigenständigen Baulastträger und Betreibern hinweg] optimal aufeinander abzustimmen". Diese Strategien beinhalten Maßnahmen zur räumlichen, zeitlichen und modalen Verlagerung des Verkehrs. Neben den allgemeinen Zielgrößen des Verkehrsmanagements gilt es, dem Verkehrsteilnehmer Informationen über die einzelnen Zuständigkeitsgrenzen hinaus bereitzustellen.
Im Zuge des Nationalen Projekts IVS-Architektur Straße werden jedoch IVS-Dienste des Zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagements lediglich aus Sicht des öffentlichen Straßenbetreibers (Stadt, Land) betrachtet. So ist das Zuständigkeitsübergreifende Verkehrsmanagement die Verkehrsbeeinflussung durch vorab abgestimmte Strategien mit dem Ziel, die Verkehrsnachfrage und das Angebot an Verkehrssystemen über die Grenzen von hoheitlich eigenständigen Baulastträgern und Betreibern hinweg optimal aufeinander abzustimmen.
Der Betrachtungsschwerpunkt für Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement ist in der nachfolgenden Abbildung dargestellt:
Es werden zwei IVS-Dienstekategorien unterschieden:
Szenario Stadt-Fernstraße
IVS-Dienstekategorie: Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement für das Szenario Stadt-Fernstraße | |
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Kurzbeschreibung
(Charakteristische Merkmale der IVS-Dienstekategorie bzw. des IVS-Dienstes) |
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Einsatzbereich
{Autobahn, Bundesstraßen, Urbanes Umfeld …} |
Einfallrouten zu innerstädtischen Zielen (Autobahn, Bundesstraßen, städtische Hauptverkehrsstraßen). |
IVS-Vision
(Langfristiges Ziel, das mit der IVS-Dienstekategorie bzw. mit dem IVS-Dienst verfolgt wird) |
Mobilität im Zulauf auf städtische Ziele dauerhaft erhalten, dabei unerwünschte Verkehrsfolgen spürbar verringern.
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Qualitative IVS-Ziele
(Qualitativer IVS-Nutzen bzw. qualitative IVS-Wirkung) |
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Qualitative Einschätzung der Hemmnisse für die Implementierung
(qualitative Einschätzung der Komplexität der Implementierung (technologisch, funktional, organisatorisch, regulatorisch), der Einführungsdauer und grobe Schätzung der Implementierungskosten) |
|
Funktionale und technologische Aspekte
(Kurze Beschreibung von Funktionalität und Technologie der Implementierung) |
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Nur bei Kooperativen IVS-Diensten: Reife und Roll-Out Horizont
(Einschätzung der technologischen, organisatorischen und regulatorischen Reife sowie des frühestmöglichen Rollout-Zeitpunkts) |
Szenario Land-Land
IVS-Dienstekategorie: Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement für das Szenario Land-Land | |
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Kurzbeschreibung
(Charakteristische Merkmale der IVS-Dienstekategorie bzw. des IVS-Dienstes) |
|
Einsatzbereich
{Autobahn, Bundesstraßen, Urbanes Umfeld …} |
Verbindungsrouten zwischen grenzübergreifenden Zielen (Autobahn, Bundesstraßen). |
IVS-Vision
(Langfristiges Ziel, das mit der IVS-Dienstekategorie bzw. mit dem IVS-Dienst verfolgt wird) |
Mobilität zwischen grenzübergreifenden Zielen dauerhaft erhalten, dabei unerwünschte Wirkungen des Verkehrs spürbar verringern. |
Qualitative IVS-Ziele
(Qualitativer IVS-Nutzen bzw. qualitative IVS-Wirkung) |
|
Qualitative Einschätzung der Hemmnisse für die Implementierung
(qualitative Einschätzung der Komplexität der Implementierung (technologisch, funktional, organisatorisch, regulatorisch), der Einführungsdauer und grobe Schätzung der Implementierungskosten) |
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Funktionale und technologische Aspekte
(Kurze Beschreibung von Funktionalität und Technologie der Implementierung) |
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Nur bei Kooperativen IVS-Diensten: Reife und Roll-Out Horizont
(Einschätzung der technologischen, organisatorischen und regulatorischen Reife sowie des frühestmöglichen Rollout-Zeitpunkts) |