EasyWayDeploymentGuidelines: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Mai 2016, 06:34 Uhr
ITS Deplyment Guidelines
In den Jahren 2007 bis 2102 hat eine paneuropäische Zusammenarbeit öffentlicher Straßenbetreiber aus 17 EU-Mitgliedstaaten im Rahmen des von der Europäischen Kommission geförderten EasyWay Projekts mit den sog. EasyWay-ITS Deployment Guidelines die äußere und innere Architektur für ein komplettes Bündel von insgesamt 17 IVSDiensten (EU-Sprachgebrauch: ITS-Core services) entwickelt, die heute eine Übertragbarkeit der Profile solcher IVS-Dienste auf alle EU-Mitgliedsstaaten erlaubt. Kern dieser Architektur sind:
- Das Modell der Dienste-Strukturierung in Reiseinformations-, Verkehrsmanagement- und Fracht&Logistik-Dienste:
- Das Modell für die Strukturierung der Anforderungsbeschreibung (Einführung, PART A, PART B, ANNEX A)
- Das Modell zur europaweiten "Harmonisierung von Anforderung" unter Verwendung eines "Muss, Soll, Kann"-Prinzips zur Klassifizierung von Anforderungen
- Das Modell des "Level of Service" gepaart mit dem Modell der Klassifizierung der "Betriebsbedingungen":
Obwohl die zuständigkeitsübergreifende Kooperation hoheitlicher Straßenbetreiber nicht im Fokus der Entwicklung der EasyWay-Deployment Guidelines stand, hat Hessen Mobil als verantwortlicher Straßenbetreiber für die EasyWay-Deployment Guideline "TMS-DG07 Verkehrsmanagement in Korridoren und Netzwerken" darin einen ersten Architekturansatz für die Abstimmung und Aktivierung von Steuerungsstrategien zwischen hoheitlich souveränen Straßenbetreibern und Dienste-Anbietern im überregionalen zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagement beschrieben.